Notfellchen

Es benötigen immer wieder Streuner tiermedizinische Hilfe, wozu nicht selten ein Klinikaufenthalt von einigen Tagen, manchmal sogar von Wochen gehört.
Für diese und andere Notfellchen sind wir auf zusätzliche Spenden angewiesen.
Einige der aktuellen Notfellchen stellen wir hier vor.

Unsere jüngsten Notfellchen

Wir haben Mitte März eine neue Fangstelle übernommen, an der gerade zwei Katzen auf dem Hof eines Mehrfamilienhauses Junge geworfen hatten. Diese sollen nun der letzte Nachwuchs hier sein.
Die Mütter pflegen ihre Wonneproppen ganz wunderbar, aber inzwischen brauchen die Kleinen auch Kittenfutter, damit sie sich weiterhin gut entwickeln. Ein älterer Herr füttert dort die Streuner, ist mit den Kleinen allein aber überfordert.


Morgens und abends lässt er Doris auf das Grundstück und sie kümmern sich gemeinsam um das Wohl der Kätzchen.

Drei Kleine haben Probleme mit den Augen, aber nach Rücksprache mit der Tierärztin bekommen sie Augentropfen und es wird schon besser.

Wer möchte uns finanziell unterstützen, damit wir die Kleinen in den kommenden Monaten bestmöglich versorgen, bis sie selbstständig mit den anderen Streunern zusammen leben.

Danke im Namen der Notfellchen von 2025

Anastasia

Mitte April erscheint eine junge Katze in der Nähe der Futterstelle Pali. Vielleicht wurde sie wegen der Osterferien ausgesetzt?
Als sie einige Tage später wieder gesehen wird und es ihr nicht gut zu gehen scheint, bringen wir sie in die Klinik.

Dort wird sie erstversorgt und gegen ihre Erkältung therapiert. Glücklicherweise ist Anastasia ein sehr liebes Kätzchen, sodass sie problemlos untersucht und behandelt werden kann.
Sobald es ihr besser geht, wird sie kastriert.

Am 24. April wird Anastasia gesund und kastriert an ihre Fundstelle zurückgebracht.

Ein herzliches Dankeschön der lieben Tierfreunden, die Anastasias Klinikkosten übernommen hat.

Manos

Manos erschien Ende Februar an unserer „Fangstelle Nadia und Christina“. Er setzte sein linkes Vorderpfötchen nicht richtig auf und zog das linke Hinterbeinchen nach. Untersuchungen/Röntgenaufnahmen zeigten links ein gebrochenes Wadenbein und eine verletzte Schulter.
Zudem hatte der kleine Kerl auch noch schlechte Zähne. Als diese entfernt sind, es Manos etwas besser geht und nun Schonung und Zeit das Ihre tun müssen, nehmen wir Manos in Pflege.

Sein linkes Vorderbeinchen setzt Manos nach einigen Tagen schon wieder richtig auf. Sein Wadenbein braucht noch Zeit. Wir hoffen, dass er bald wieder gut laufen kann und sich mehr bewegen darf. An Christinas Futterstelle kommt er aber frühestens im April zurück, wenn er geimpft und kastriert ist. Bis dahin behalten wir ihn in Pflege.

Ab Mitte März geht es Manos immer besser und bald kann er wieder normal laufen. Sein Köpfchen wird er wohl immer etwas schief halten, aber das stört ihn am allerwenigsten.
Manos hat eine Patin bekommen, die die Kosten für seine Impfungen und die Kastration übernimmt.

Lina

Lina hatten wir am 07. März an der neuen „Fangstelle Eri“ zum Kastrieren gefangen.
Erst in der Klinik sahen wir ihr krankes linkes Auge, das operiert werden musste.

Die OP verläuft gut und Lina bleibt in der Klinik bis alles gut verheilt ist.

Am 22. März wird Lina wieder an ihre Futterstelle zurück gebracht.

Gabriel

Streuner Gabriel wird am 06. März von Katerina in die Klinik gebracht und zunächst gegen seinen Schnupfen behandelt.
Am 11. März werden Gabriels schlechte Zähne gezogen.
Am anderen Tag futtert er schon wieder Trocken- und Nassfutter.
Am 13. März bringt Katerina ihn an seine Futterstelle zurück.

Meli

Melis dicke Wange sieht Doris am 23. Februar auf ihrer Fütterrunde und bringt Meli von der Futterstelle Filia umgehend in die Klinik, wo ein Loch in der Wange festgestellt wird, das bis in die Mundhöhle hindurchgeht.
Die Wunde wird behandelt. Danach braucht Meli viel Zeit bis zur vollständigen Heilung. Würden wir Meli vorher an die Futterstelle zurückbringen, wäre die Gefahr einer erneuten Infektion zu groß.

Am 11. März können wir Meli endlich an ihre Futterstelle zurückbringen, wo wir sie 2014 zum Kastrieren gefangen hatten. Damals war die Futterstelle noch die Fangstelle Andreas, unsere erste Fangstelle.