Futterstelle Pali


Im Juni 2024 werden nicht unweit der Fangstelle Melisia vier von der Mutter verlassene Kätzchen gefunden. Wir kümmern uns um sie und nach einigen Wochen sind sie über den Berg. Später sollen sie – geimpft und kastriert – unsere Pflegestelle verlassen und wieder an die Futterstelle gewöhnt werden.

Damit auch hier künftig keine Streunerchen mehr geboren werden, wollen wir unbedingt die Mutter zum Kastrieren fangen, richten die Fangstelle Panaiotis ein und beginnen dort, wo die Kätzchen gefunden wurden, zu füttern.
Ein Streuner nach dem anderen kommt aus dem Gebüsch …

und schnell stellen sich täglich bis zu zehn hungrige Katzen ein.
Wir fangen eine nach der anderen, darunter auch die Katzenmutter. 


Wir füttern weiter, denn es kommen unbekannte Streuner hinzu und wir wollen alle fangen. Einige warten schon auf dem Weg auf uns.
Es schmeckt im Stehen und im Hängen.

Bis zum Winter werden 11 Katzen und 10 Kater kastriert.

Unsere Arbeit an einer Fangstelle ist normalerweise mit der Kastration aller Katzen beendet und wir werden erst wieder gerufen, wenn sich Neuzugänge einstellen, die kastriert werden müssen.

Doch hier haben die Streuner niemanden, der sie regelmäßig füttert. Die meisten kommen nach ihrer Kastration wieder und sind sehr hungrig.
Schon im Spätsommer ist uns klar, dass wir die Katzen nicht im Stich lassen.

Das regelmäßige Füttern mit Katzenfutter tut ihnen gut.

Aber wir machen uns Gedanken, ob wir das Futter auf Dauer bezahlen können. So sind wir erleichtert und freuen uns sehr, dass Ende des Jahres eine liebe Tierfreundin eine Patenschaft für die Streuner dieser Fangstelle übernimmt.


Anfang 2025 kommen eine Patin und ein Pate hinzu. Die Fangstelle wird zur Futterstelle und wir kümmern uns weiterhin um alle Katzen dort.
Den Patinnen und dem Paten der Futterstelle Pali danken wir von Herzen.