Hier füttert Henny seit 2012, wenn sie einkaufen geht. Da die Futterstelle in der Nähe eines AB-Supermarktes liegt, nennen wir sie Futterstelle AB.
Ab März 2014 helfe ich Henny, wie auch bei der Futterstelle MuSp, die „schwierigen Felle“ zum Kastrieren zu bringen.

Sie werden einige Tage in Körben gefüttert, gewöhnen sich schnell daran, darinnen zu fressen …

und bald sind die ersten gefangen. Den rechten der beiden nennt Henny Naughty Boy.


Leider werden dort, wo wir füttern, auch immer wieder Essensreste hingeworfen, die kleinere Tiere anziehen. Es wird dann Gift gestreut und wir müssen einen anderen Platz zum Füttern suchen.


Henny füttert weiter bei einem verlassenen Haus …

und auch auf einem Bürgersteig in der Nähe.

An beiden Stellen fangen wir nach und nach die unkastrierten Streuner und lassen sie kastriert wieder frei.






Wir hoffen, dass alle bald zurückkommen, damit sie auch weiterhin von Henny gut versorgt werden können.
Und sie tun es!


Zum Jahreswechsel 2014/2015 erscheint ein junger Kater, der sein rechtes Vorderbein schont. Er ist sehr lieb und wir bringen ihn sogleich zum Tierarzt.


Fondi hat an der Schulter eine entzündete Bisswunde. Als diese behandelt und verheilt ist, lernt Fondi mit der Zeit auch wieder, sein Vorderbeinchen aufzusetzen.
Den weißen Kater mit den schwarzen Flecken sieht Henny nur alle paar Monate an ihrer Futterstelle. Zufällig ist er Anfang Februar 2015 da, als wir eigentlich einen Neuzugang fangen wollen, der aber nicht kommt.
Der weiße Kater ist nicht sehr scheu und lässt sich leicht in die Falle locken.
Was erst dem Tierarzt auffällt, ist ein langer Riss an der Schwanzunterseite, der dringend behandelt werden muss.
Der Kater wird von Tag zu Tag zutraulicher und vom Tierarzt Pappous (Großvater) genannt.



Da Pappous sich immer mehr an Menschen gewöhnt und deren Gesellschaft offensichtlich sehr schätzt, nehmen wir ihn nach einem langen Klinikaufenthalt in Pflege, und tatsächlich wird aus dem Streuner ein richtiger Stubentiger …

der sogar Gefallen an Spielzeug findet.



Dieses Kätzchen findet Henny Anfang März. Es muss einen Unfall gehabt haben, kann nicht richtig laufen und wirkt hinten rechts eingefallen.
Eine Röntgenaufnahme zeigt, dass die rechte Hüfte sehr stark eingedrückt ist.
Obwohl es gut versorgt wird, geht es dem Kätzchen in der Klinik von Tag zu Tag schlechter und schließlich schläft es für immer ein.

Wieder müssen wir hinnehmen, dass wir nicht alle Katzen retten können, aber wir werden weiterhin versuchen, so vielen Katzen wie möglich zu helfen.
Und natürlich sollen auch an dieser Futterstelle alle Streuner kastriert werden.
Neben Pappous und Fondi werden 2015 eine Katze und vier Kater kastriert; in den Folgejahren sind es:
2016: 1 Katze und 3 Kater
2018: 2 Kater
Danach übernehmen andere Tierfreunde das Füttern. Sie werden sich melden, sollten wieder unkastrierte Katzen zur Futterstelle kommen, die sie nicht selber fangen können.