Die Fangstelle Wiese liegt an einer Grünfläche.
Die Katzen werden unter einem Baum und bei den gegenüberliegenden Müllcontainern gefüttert.
Im Mai 2014 fangen wir zwei Kater.
Im Sommer müssen wir eine Fangpause einlegen, weil einige Katzen trächtig sind und andere ihre Babys versorgen.
Eine Ausnahme bildet diese – im wahrsten Sinne des Wortes – Glückskatze.
Als der Tierarzt sie für die OP vorbereitet, bemerkt er zum Glück die Narbe am Bauch. Sie war weder trächtig geworden noch hatte sie Junge, weil sie bereits kastriert worden war.
Wir waren dennoch nicht traurig, ihr Stress bereitet zu haben, denn so konnte eine Wunde am Hals versorgt werden.
Wir hörten uns um und erfuhren, dass eine Anwohnerin noch eine zweite Glückskatze hatte kastrieren lassen. Ein paar Tage später sahen wir sie auf einer Mauer entlang spazieren. Nun müssen wir uns diese beiden gut merken, damit wir sie nicht noch eimal fangen.
Fürs Erste gibt es an dieser Fangstelle nichts mehr zu tun.
Die Katzen lassen es sich gut gehen.
Mitte Februar 2015 geht es weiter mit einem rotweißen, einem schwarzen und einem schwarzweißen Kater.
Als der Kater im Auto verstaut ist und ich die Falle holen will, interessieren sich zwei Katzen dafür.
Schnell sind auch sie gefangen und ab geht’s zum Tierarzt.
Im März fangen wir dann diese beiden Kater.
Es läuft gut, nur ein Kater lässt sich nicht fangen. Er kommt oft und schaut interessiert zu, ist aber mit nichts in die Falle zu locken.
Zum Glück ist er kein Kämpfer und verträgt sich gut mit den anderen Katzen.
Im April geht ein schwarze Katze in die Falle. Im August fangen wir einen Kater …
und dann sind erst einmal alle Katzen dieser Fangstelle kastriert.