Im Sommer 2014 spricht mich Klios Tochter an, die für Katzenkinder ein neues Zuhause sucht. Es waren ihnen zwei trächtige Katzen zugelaufen, von denen die eine drei, die andere sechs Junge warf.
Von den neun Katzenkindern überlebten sieben. Als sie alt genug sind, bringen wir die beiden Mütter zum Kastrieren.
Auf Klios kleinem Hof und in ihrem Vorgarten haben die Katzen ein schönes Leben und als wir versichern, später auch für die Kastration der Kleinen zu sorgen, wollen sich Klio und ihre Tochter weiterhin um die Katzen kümmern.
Wer kann bei so süßen Kätzchen denn auch widerstehen?
Anfang Dezember 2014 bringen wir die ersten drei, einen Kater und zwei Katzen, zum Tierarzt.
Zwei Wochen später kommen diese beiden Kater von der Kastration zurück …
und laufen gleich zu ihren Spielgefährten.
Klio hat einen lieben Malamute, der den Kätzchen auch mal Decke und Hütte überlässt.
Die letzen beiden Kater kommen vor Weihnachten leider nicht mehr zum Tierarzt. Klios Tochter meint auf einmal, die Kastration sei unnatürlich und man solle den Katern nicht ihre Männlichkeit nehmen.
Sie will sich die Sache noch einmal bis nach Weihnachten überlegen, vertröstet mich dann aber ein ums andere Mal.
Erst als ich ihr von Streunern erzähle, die unter schlimmen Verletzungen nach Katerbissen zu leiden hatten und ohne Hilfe wahrscheinlich nicht überlebt hätten, willigt sie in die Kastration der beiden Kater ein.
Anfang März 2015 endlich wird dieser hübsche Tabby kastriert.
Eine Woche darauf hat auch sein Bruder alles gut überstanden.
Wir freuen uns, denn es gibt wieder eine Futterstelle, an der alle Katzen kastriert sind und weiterhin gut versorgt werden.